Bundes-Blasrohrturnier in Pyrbaum für BZ-Teilnehmer eine Herausforderung

"Norddeutsche"- Wettkampf-Teilnehmer u. Fans ( Foto: Claudia Möhlenbrock, 2. von links)

Die Jüngsten in Aktion, 2. von links Theis Borchers-Rohde

Cord, Theo und Theis Borchers-Rohde vom SV Klein Lessen, haben ihre Ergebnisse vom Blasrohrturnier Nord im Sommer 2022 verbessert.

Der Jüngste in der Familie Borchers-Rohde, Theis hatte beim Nordturnier 399 Ring, nun aber etwas weniger 378 aber trotzdem in sehr guten Rahmen. Bruder Theo hat sich vom Nordturnier von 445 Ring auf sehr gute 496 Ringe gesteigert! Vater Cord gab auch noch ein paar Ringe hinzu, von 569 steigerte er sich auf 571 Ringe. Also alles gut!

Ihre Qualifikation und Teilnahme an solch einem großen Turnier, hat ihrem "Familienausflug" das i-Tüpfelchen gegeben.

Cord, Ina, Theo und Theis Borchers-Rohde waren am Freitag, nach der Schule bis nach Nürnberg gefahren, dort hatten sie sich im Vorfeld in einer Jugendherberge ein Quartier reservieren lassen. Der Start von Cord, Theo und Theis war 15:30 Uhr, so hatten sie Zeit genug alles in "Augenschein" zu nehmen, es war gut organisiert, die Kontrollen wurden erst zu jedem Durchgang gemacht. Man traf sich aber auch mit den „Mitstreitern“ aus dem NWDSB  zu guten Gesprächen. Für die Verpflegung auf dem Stand war sehr gut gesorgt, es herrschte eine lockere Stimmung. Cord erzählte, dass es für sie nicht ganz einfach war, den Ausführungen zum Ablauf in der doch etwas anderen "Mundart" zu verstehen. Die Startzeit wurde mit einer "summenden" Ampel geregelt, (erst rot, dann grün) nicht wie bei uns mit einer Trillerpfeife. Gemeinsam wurde die Trefferaufnahme an den Scheiben gemacht. Auf 21 Ständen konnten die Blasrohrschützen ihre Pfeile in die Ziele "pusten"! Für die Erwachsenen war die Entfernung 7 m, für die Schüler 5 m. Im Großen und Ganzen waren sie mit ihren Ergebnissen zu frieden. Die Ehrung der Sieger war sehr schön, die ersten Drei erhielten Medaillen, des Weiteren erhielten die ersten fünf Urkunden und vom Verein "Verpflegungstüten" mit regionalen Leckerlies. Zur Freude der Jugendlichen erhielten diese Tragetaschen mit Süßigkeiten. Nach Abschluss der Siegerehrung wurde es sehr feierlich, es wurde die Nationalhymne eingespielt. Man hat vor, solch einen Wettkampf in 2023 wieder durchzuführen, vielleicht in einem anderen Modus.

Familie Borchers-Rohde hat das ganze Drum und Dran sehr gefallen, und würde im nächsten Jahr wieder versuchen dabei zu sein. Bevor sie den Heimweg antraten, haben sie noch etwas in "Kultur" in Nürnberg unternommen. Es gibt in Nürnberg viele historische Sehenswürdigkeiten zu bestaunen: das Wahrzeichen, die Kaiserburg, das Albrecht Dürerhaus, das Germanische Nationalmuseum, die vor dem Umbau stehende Kongresshalle und, und, und...

 

Bericht: Marianne Vallan, Bez. Pressewartin

Fotos: Cord Borchers-Rohde

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