DM - 2023-Luftgewehr Auflage in Dortmund - Sonntag 22. Oktober

Unsere jungen "Alten": Ingo Weghöft, Doris Hülsmann, Karin Meyer, Klaus Weghöft, Heike Ahlborn, Heinrich und Ralf Feldmann

Auf insgesamt 108 Meyton-Anlagen wurde auch dieser Wettkampf am Sonntag durchgeführt, es gingen die Altersklassen I und II an die Schießlinie.

Der 2. Tag LG-Auflage in Dortmund begann auch schon sehr früh am Morgen. Heinrich Feldmann und Holger Bruckmann vom SV Drebber von 1900 hatten ihre Starts in der Klasse Senioren I schon um 8 Uhr, das hieß natürlich früh aufstehen um pünktlich anzukommen. Ralf Feldmann  vom SV von 1848 Sulingen, sein Start war „erst“ um 11:30 Uhr, so konnte  Bruder Heinrich während der Fahrt nach Dortmund noch etwas „Augenpflege“ machen.

Vor dem Wettkampfstart wurde die Waffenkontrolle erledigt. Uwe Bergmann startete in der Klasse Senioren II auch schon um 9:10 Uhr, Sylvia Johnson (beide vom SV Drebber von 1900) hatte gefahren, ihr Start war um 10:20 Uhr, so hatte sie noch Zeit sich auf ihren Start vorzubereiten.

Drei Rehdener Schützen, Klaus u. Ingo Weghöft, sowie Doris Hülsmann und Karin Meyer aus Wohlstreck, hatten sich in der Früh auf den Weg nach Dortmund gemacht. Doris Hülsmann, Karin Meyer und Heike Ahlborn vom SV Kirchdorf, hatten ihre Starts gemeinsam um 12:40 Uhr. Klaus und Ingo Weghöft starteten in der Seniorenklasse II,  beide um 13:50 Uhr, sie wurden dabei von Doris Hülsmann unterstützt.

Die Ergebnisse im Einzelnen: Heinrich Feldmann 312,0  ; Uwe Bergmann 311,6; Sylvia Johnson 311,1; Holger Bruckmann 310,9;(alle SV Drebber).Heike Ahlborn 312,3 (SV Kirchdorf); Karin Meyer 303,1 (SV Wohlstreck); Ralf Feldmann 313,6 (SV von 1848 Sulingen(Meisterschaftsmedaille); Doris Hülsmann 312,0; Ingo Weghöft 301,1; Klaus Weghöft 308,5. (alle SV Rehden).

Doris Hülsmann umschrieb den Wettkampf und alles Drumherum so:

„Die Deutsche Meisterschaft in Dortmund war für uns „Newcomer“ (die Rehdener u. Karin Meyer das erste Mal dabei) eine neue Erfahrung. Es war viel Trubel und somit eine große Geräuschkulisse, kaum Platz zum Stehen, geschweige denn sich anzuziehen für den Wettkampf. Gefüllte Halle mit vielen Schützen/Gästen und dazu mitgebrachten Campingtischen voller Speisen und Getränken, Campingstühle zum Ausruhen zwischendurch. Die Insider wussten schon, dass es vor Ort wenige Sitzplätze gab.

Die Organisation der Schießabläufe war gut, aber irgendwie fehlte für uns das Flair dieses Highlights der Schützen, denn die Deutsche Meisterschaft ist doch ein Ereignis, was herausstechen sollte. Einstimmig hat Bassum bei der Landesmeisterschaft für uns mehr Charme gehabt, vermutlich auch wegen der vielen Sitzmöglichkeiten?!

Geschossen haben wir natürlich auch. Alle Teilnehmer waren ja froh (man war ja rechtzeitig vor Ort), endlich an den Start gehen zu können und einige kamen mit gemischten Gefühlen und erhöhten Pulsaktivitäten wieder zurück. Beim anschließenden Kaffee und Kuchen und später einem leckeren Schnitzel, wurde noch viel über die Ergebnisse und Abläufe philosophiert.

Eine großartige Erfahrung für alle und sicherlich geben wir unser Bestes, um auch im nächsten Jahr wieder anzutreten".

Bericht: Marianne Vallan/Doris Hülsmann

Fotos: Sylvia Johnson/Doris Hülsmann

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